Sonntag, 17. November 2013

Reisebericht New York & Indian Summer (1)



Planung und Organisation


Anfang Oktober habe ich mit meiner Frau eine Rundreise durch die Neu-Englandstaaten in den „Indian Summer“  der USA unternommen. Ausgangs- und Endpunkt war New York und die Route führte über

  • Lake George (NY)
  • Lincoln (NH) in den White Moutains am Canamagus Highway
  • York Beach (ME)
  • Boston
  • Hyannis auf Cape Cod


Wir wollten mehr erleben und weniger fahren. Daher hatten wir uns Entschieden, ab New York einen Leihwagen zu mieten und jeweils immer  ca. 3 Nächte in einem Hotel zu bleiben und von da aus dann die nähere Gegend zu erkunden. 


Von Deutschland aus vorgebucht waren (neben den Flügen natürlich):

  • Das Hotel Pod51 mitten in Manhattan über Expedia
  • Ein Mid-Size SUV bei Alamo über Rentals.com – das war dann ein Chevrolet Captiva und die Verleihstation war mit ca. 300m Abstand zum Hotel komfortabel in Fußreichweite. Nicht so schön ist, dass diese Autos keine Kofferraumabdeckung habe und das Gepäck nur durch die dunklen Scheiben vor Blicken von außen geschützt ist
  • Die erste Unterkunft außerhalb New Yorks  in Lake George

Alle weiteren Hotels haben wir dann jeweils am Vorabend der Anreise per booking.com  gebucht.  


Etwas überschattet wurde der Urlaub durch den Anfang Oktober eingebrochenen „Financial Shutdown“ in den USA. In der Folge waren viele Institutionen (Museen, National Parks, die Freiheitsstatur) geschlossen.


An Fotoausrüstung hatte ich Pentax K7 & K01 mit folgenden Objektiven dabei:

  • DA 10-17 (Fisheye)
  • DA 12-24
  • DA 40 XS
  • Sigma 30/1,4
  • Tamron 17-50/2,8
  • DA 50-135 (+ 2x A-Converter/MF)



In den kommenden Wochen werde ich mich durch die rund 55 GB Bilddaten (~2500 Aufnahmen) kämpfen und dann Etappe für Etappe Reiseberichte und Bilder sowie einen Homepage-Link zu mehr Bildern nachliefern. 


 2. Okt. –Tag 1: Anreise D’dorf-Zürich-New York

Für die Anresie war der Flug über Zürich deutlich preiswerter als der Direktflug. Wir kamen kurz nach 20:00 am Flughafen in Newark an. Nach der Einreiseformalitäten (warum erinnert mich das nur immer an die DDR-Besuche in den 70igern und 80ern?) fuhren wir mit dem Zug zur Penn-Station (12,95$ pro Person), wechselten dann gemäß Google-Maps Fußgängerplanung zur U-Bahn Station Herald-Squere um mit der Linie M einige Stationen zum Hotel zu fahren. Um 23:00 Uhr Ortszeit waren wir dann müde in dem funktionellen, aber sehr kleinen Hotelzimmer (ca. 3,5 x 4,0m).

Sorry – No Fotos today!


3. Okt. –Tag 2; NYC – Liberty Island, Finance District, Brooklin Bridge

Zu Frühstück folgten wir einer guten internet-Empfehlung zum Oxford Cafe an der Lexington Av. auf Höhe der 52nd Street. Anschließend ging es mit der Subway zur Südspitze der Insel.

Für die NY-Subway gibt es eine Magnetkarte, die man am Automaten aufladen kann und die zum Zutritt jeweils an der Schranke durch den Leser gezogen werden muß, der dann 2,50$ abbucht – es können mehrere Personen eine Karte benutzen und diese je Person einmal durchziehen.

Von der Südspitze fährt regelmäßig eine kostenlose Fähre zu Staten Island und vom Schiff hat man eine gute Aussicht auf Lady Liberty und die Skyline von Manhattan. Für die Jahreszeit war es echt warm –T-Shirt-Wetter!




Beim anschließenden Bummel durch den Financial-Distrikt mit Wall-Street und Co fand ich interessant, welche Leute da anscheinend die Geschicke der (finanziellen ?) Welt lenken. 



Die kleine Kirche mit dem Friedhof am Broadway ist da im Vergleich ein echter Hort der Ruhe und Erholung.



Die Brooklin Bridge war leider eine große Baustelle und die Planen und Gerüste verstellen mir die schönsten Perspektiven. Trotzdem war es den Fußweg und einen Abstecher nach Brooklin wert.






4. Okt. – Tag 3: NYC – Rockefeller Center, Highline Park, B&H, MoMa


Nach dem Frühstück (Hotel=teuer) fuhren wir zum Rockefeller Center um uns die Stadt mal von oben anzuschauen. Mittlerweile weiß ich, das in Manhattan immer alles näher ist, als man denkt….das wäre auch in Fußreichweite gewesen. Der 2. Fehler war dann, ohne Ticket dorthin zu gehen, denn die Schlange ist lang und die Tickets sind jeweils immer für eine bestimmte Abfahrtszeit so ca. 1-1 ½ h später (Tip: per Internet buchen!!!) .  Um uns nicht den ganzen Tag zu versauen habe wir dann die Fahr am Nachmittag gebucht und die Zeit dazwischen für einen Beuch des berühmten Highline-Parks benutzt.



Auf dem Rückweg kamen wir dann zufällig auch noch bei B&H vorbei – den Laden sollte man ja mal gesehen haben.  Alle Verkäufer sind anscheinend orthodoxe Juden die mit ihren Bärten und schwarzen Hüte als „Arbeitsuniform“ deutlich auffallen. Da bei mir aktuell nichts auf der Wunschliste steht, ist es beim Gucken geblieben.


Danach dann hoch aufs Rockefeller-Building und die Stadt mal von oben anschauen.







Am Spätnachmittag haben wir uns dann in die Schlange am MuMa (Museum for modern Art) eingereiht, denn es war Freitag und da ist ab 16:00 der Eintritt frei. 



Das Museum ist auf alle Fälle einen Besuch wert. 







Fortsetzung folgt......                              

Mehr Bilder aus New York HIER

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